Die Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen (Julis), Franziska Brandmann, und der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, haben eine gemeinsame Petition zur Solidarität mit der Ukraine gestartet.

In dieser wenden sie sich gegen einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende der bisherigen Waffenlieferungen. Die beiden Vorsitzenden sind sich sicher:

„Wir tragen Verantwortung dafür, dass die europäische Friedensordnung schnellstmöglich wiederhergestellt wird. Aber die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine hätte keinen Frieden, sondern ohne Zweifel die Einnahme einer europäischen Demokratie durch Putin und unzählige tote Zivilisten zur Folge.“

Die Petition kann daher als Gegenbewegung zum Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer verstanden werden.

Auch wir als JU Bocholt teilen diese Auffassung. Aussagen wie: „Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten.“ werden scheinbar aus Mitgefühl gegenüber dem ukrainischen Volk getroffen, unterstützen letztlich jedoch nur die Lügen des Kremls und liefern die Ukraine langfristig den russischen Gräueltaten aus. Daher unterstützt die JU Bocholt die Petition und ruft auch alle anderen Bocholterinnen und Bocholter dazu auf.

Zur Petition kommt ihr hier:
www.change.org/p/solidarit%C3%A4t-mit-der-ukraine-manifest-f%C3%BCr-freiheit-in-europa